Notthoff GmbH
Agentur für Design- und
IT-Dienstleistungen
York-Ring 2
48159 Münster
Logos befinden sich ständig im Wandel der Zeit. Unternehmen müssen daher immer einen Check machen, ob ihr Logo noch zeitgemäß ist. Momentan geht der Trend hin zur Reduktion – Minimalismus und Flat Logo Design bestimmen die Designwelt.
Logos befinden sich ständig im Wandel der Zeit. Ihr Grafikstile richten sich nach aktuellen Trends und verändern sich je nach Anforderungen der Zeit. Viele Marke ändern im regelmäßigen Takt ihr Logo, um den Anforderungen der aktuellen Zeit gerecht zu werden. Unternehmen müssen daher immer einen Check machen, ob ihr Logo noch zeitgemäß ist. Momentan geht der Trend hin zur Reduktion – Minimalismus und Flat Logo Design bestimmen die Designwelt. Doch was bedeutet Flat Design überhaupt und wie können es Unternehmen nutzen, um einen modernen Markenauftritt zu gestalten?
Flat Design beschreibt eine flache Gestaltung, die sich durch einen grafischen, minimalistischen Stil auszeichnet. Der Stil konzentriert sich also auf das Simpelste und es wird auf möglichst viele Details verzichtet. Verzierungen, Texturen und Schattierungen werden dabei weggelassen und das Augenmerk wird verstärkt auf ein klares Spiel von Form und Farbe gelegt. Was bringt ein „flaches“ Design im Logo den Marken? Durch die Einfachheit minimalistischer Grafikstile werden Objekte simplifiziert und die kanalübergreifende Anwendung wird flexibler gestaltet. So lassen sich Logos schneller auf verschiedenen Medien und Plattformen anwenden und auch die Verwendung durch Verbindung mit großen Schriften und Symbolen wird übersichtlicher. Durch die Reduzierung von Ebenen und Komplexität lassen sich die Logos auch auf mobilen Endgeräten – welche zunehmend eine Rolle spielen – schneller und hochwertiger wiedergeben. Einerseits wirken die Logos, gerade durch die auffällige Farbgebung, lebendiger und gleichzeitig seriöser.
Schaut man sich die Logos von bekannten Unternehmen an, sieht man einen Wandel in dem Corporate Design. Der Trend geht klar Richtung Minimalismus und klaren Formen und Linien. Auch Farben werden verstärkt im Vollton eingesetzt – jedoch eher dezent und oft sind nur zwei Farben abgebildet. Auch der Autokonzern VW setzt auf ein flaches Design im Redesign des Logos. Seit der IAA 2019 ist klar: Das neue Logo ist flach, zweidimensional und gänzlich befreit von jeglichen Farbverläufen. Der neue Markenauftritt soll als ein Start in eine neue Ära dienen und gleichzeitig die Wandlung der Marke hinsichtlicher veränderter Ansprüche an die Zukunft darstellen.
„Wir haben die Audi CI evolutionär weiterentwickelt um den Anforderungen, die mit aktuellen digitalen Entwicklungen einhergehen, gerecht zu werden.“
– Simone Labende, Leiterin der Brand Identity bei Audi.
Auch der Autohersteller Audi setzt in seiner Markenstrategie den Fokus verstärkt auf nachhaltige und digitale Aspekte. Das Motto der Änderung ist es, die Komplexität zu reduzieren. Genau wie VW setzt auch Audi nun auf eine einfarbige Version und reiht sich somit in den Trend aus der Mobilbranche ein.
Durch die Reduktion der Komplexität werde vor allem die Möglichkeit gegeben, Projekte und Ideen schneller umzusetzen. Die starre Markenpositionierung soll gelöst werden und einen flexibleren Umgang mit dem Stil der Marke ermöglichen.
Sie wünschen sich ein
Redesign Ihrer Marke?
Wir von notthoff beraten unsere Kunden hinsichtlich Redesigns und arbeiten angepasst an die Ansprüche an die Markenauftritte der aktuellen Trends. Gerne setzen wir uns mit Ihnen zusammen und erarbeiten einen Auftritt angepasst auf die Ansprüche der Zukunft.
Auch andere Unternehmen springen auf den fahrenden Trendzug auf. Beispielsweise Google setzt auf klare, geometrische Formen im Logo und reduziert die Verläufe der Farben. Hiermit setzt der Tech-Gigant ein Statement und unterstreicht die minimalistisch Grundhaltung des Konzerns. Für neueste Diskurse sorgte das Redesign des Browser-Anbieters Mozilla Firefox, die wegen des Minimalismus des neuen Logos in der Kritik standen. Über die sozialen Medien verbreitete sich ein Gerücht mit einem neuen Logo, auf dem der bekannte „Mozilla-Fuchs“ nicht mehr erkennbar sei. Danach brach eine Debatte im Netz aus, wie viel Simplifizierung ein Logo vertragen könne. Besonders die Identität des Unternehmens müsse noch erkennbar sein. Mozilla revidierte die Gerüchte und stellte das neue Logo dar, in welchem der Fuchs noch erkennbar sei.
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